MOTIVIERENDE MORGENROUTINE | So bist du jeden Tag voll motiviert

Der Morgen macht bekanntlich den Tag. Wer produktiv und motiviert sein möchte, sollte sich eine entsprechende Morgenroutine zulegen.

Nach vielem rumprobieren und einigem Scheitern, fand ich letztendlich eine Routine, die sehr motiviert und gut gelaunt werden lässt.

In diesem Beitrag möchte ich euch diese Routine nahebringen, damit ihr sie für euch nutzen könnt und ebenfalls in den Genus von täglicher Motivation, guter Laune und Zuversicht kommt.


In diesem Beitrag:

  • 10 Schritte Morgenroutine für einen motivierten Tag

  • Komplette Schritt für Schritt Anleitung

  • Inklusive Playlist

  • Dauer der kompletten Routine: Ca. 2 Stunden (Vom ersten Wecker bis zum Ende des Spaziergangs gemessen)

  • Morgenroutine kürzbar oder veränderbar?: Ja


Aufstehen wenn der Wecker klingelt

Snooze!!! Snooze!!! Snooze!!!

Die größte Falle eines Morgens ist oft die Snooze Taste. Viele haben sie an einem Morgen vermutlich öfter gedrückt, als manch anderer in seinem gesamten Leben.

Rund eine Stunde lang, manchmal sogar länger, klingeln 1 bis 3 Wecker alle 5 Minuten. Daran lässt sich erkennen, dass man eigentlich schon seit längerem versucht, morgens pünktlich aus dem Bett zu kommen. Leider ist das für viele nicht so einfach. Einige überhören ihren Wecker sogar komplett und schlafen weiter, während er laut klingelt.

Ein wesentlicher Schlüssel für das wach werden am Morgen, ist das rechtzeitige Zubettgehen. So beginnt der gute Start der Morgenroutine, eigentlich schon am Abend zuvor. Probiere daher verschiedene Zubettgehzeiten aus, jeder Mensch braucht unterschiedlich viel Schlaf. Die optimale Schlafzeit eines Menschen liegt oft zwischen 6 und 9 Stunden. Achte dabei auf dein Energielevel, nicht auf die Zeiten deiner Lieblingsserie im TV oder ähnlichem.

Gestatte es dir lediglich einmal auf den Snooze Button zu drücken. Stelle dein Handy so ein, dass es eine Snooze Zeit von 15 Minuten hat. Der Wecker klingelt beispielsweise um 6 Uhr und von diesem Zeitpunkt, hast du 15 Minuten, um im Bett ein wenig wach zu werden. Um Viertel nach klingelt dann nicht nur dein Handy erneut, auch der analoge Wecker, in deinem Regal/Schrank, auf der anderen Seite des Raumes fängt an Lärm zu machen. Da du bereits einige Minuten zum wach werden hattest, ist die Versuchung, noch einmal ins Bett zu gehen, nicht so groß. Falls du gerne direkt aufstehst, wunderbar, dann ignoriere den Snooze Button und stehe direkt mit dem ersten Wecker Klingeln auf.

Sobald du am Regal stehst, ist es auch viel einfacher, direkt mit Punkt Zwei weiterzumachen.

Die Sachen, die du für den nächsten Schritt brauchst, stellst du ab sofort ins selbe Regal/Schrank.

Wasser und Sublements

Sobald der Wecker ausgeschaltet ist, greifst du noch einmal ins Regal/Schrank und holst deinen Kasten oder dein Gefäß mit deinen Sublements heraus.

Um meinem Körper genügend Vitamin D zuzuführen, supplementiere ich Vitamin D3 und K2.

Für einen ausgeglichenen Serotoninspiegel, nehme ich Griffonia 5 HTP und gegen mein Asthma Ashwagandha. Ich tendiere er zur traditionellen chinesischen Medizin, was sich für mich bislang sehr auszahlt.

Des Weiteren nehme ich noch Zink, Selen, Vitamin C, Magnesium und einige Spurenelemente, jedoch diese zu einem anderen Zeitpunkt am Tag.

Bitte klärt euren eigenen Bedarf immer zuerst mit einem Arzt ab.

Wenn du die Supplements zu dir genommen hast, trinkst du mindestens ein Glas Wasser. Der Körper verliert nachts sehr viel Wasser, weshalb es wichtig ist, diesen Wasserverlust wieder auszugleichen. Tun wir dies direkt nach dem Aufstehen, kann der Körper den Stoffwechsel und das Gehirn schneller wach werden lassen. Wir fühlen uns schneller frisch und fit.

Kaffee und Tee vorbereiten

Noch bevor du ins Badezimmer gehst, bereite deinen Kaffee und/oder Tee vor. Stelle den Wasserkocher an und befülle z.B. deine französische Kaffeemaschine mit etwas Kaffeepulver, bereite einen Tee für dein Kind (falls du eins oder mehrere hast) vor und auch für dich einen grünen Tee mit wahlweise etwas Früchtetee für einen fruchtigen Geschmack. Wenn du nicht weißt, was du am morgen am besten trinken kannst, um später so richtig produktiv zu sein, schau dir diesen Beitrag an. Auch falls du bislang dachtest, dass Kaffe die beste Wahl zum wach werden ist, lies den Beitrag. Es wird dich überraschen, was du erfährst.

Der Tee und der Kaffee kann dann noch einige Minuten ziehen, bevor du mit deiner Motivationsroutine beginnst.

Frisch machen

Während der Tee und der Kaffee zieht, machst du dich ein wenig frisch. Wasche dein Gesicht mit eiskaltem Wasser, schminke dich ggf. von den Schmink Resten vollständig ab und putze deine Zähne.

So fühlst du dich schon zu Beginn des Tages erfrischt und durch das kalte Wasser im Gesicht auch etwas wacher.

Motivation für einen guten Start in den Tag

Nun begib dich mit deinem Tee ins Wohnzimmer. Hier nimmst du auf einem Kissen vor dem Sofa Platz, da es dir erleichtert, deine weitere Routine durchzuführen. Würdest du dich direkt aufs Sofa setzen, würdest du die Routine vielleicht öfter nicht so diszipliniert durchziehen, wie es dir guttut.

Lehne dich mit deinem Tee erst noch etwas zurück an dein Sofa, schalte den Fernseher, Laptop oder dein Handy ein und beginne mit dem ersten Motivationsvideo auf Youtube.

Die gesamte Playlist für die Morgenroutine findest du hier.

Dieses erste Video hat den Schwerpunkt, das Beste aus jedem Tag zu machen. Ziel ist es, mit diesem Motivationsvideos, dein Mindset nachhaltig positiv zu stimmen und Motivation zu erlangen.

Nur wer versucht, aus jedem Tag den besten Tag seines Lebens zu machen, wird mit Spaß und Freude sein Bestes geben.



Journaln

Sobald dein Tee ausgetrunken und das erste kurze Video vorbei ist, startet direkt das zweite Video. In diesem Video werden wir dazu angehalten, jeden Morgen ein paar Dinge aufzuschreiben. Das regelmäßige Journaln fällt vielen sehr schwer. Mal macht man es, mal macht man es nicht. Es zu einer festen und täglichen Routine werden zu lassen, bedarf manchmal einiger Tricks.

Durch den Drive des zweiten Motivationsvideos, bekommst du plötzlich jeden Tag Lust, etwas aufzuschreiben.

Es macht dir wahrscheinlich von Tag zu Tag mehr Spaß, in die Dankbarkeit zu gehen, dich zu fragen, was du heute für dein Ziel tun kann und was du heute für andere tun kannst.

Durch diese drei Punkte, die wir jeden Morgen aufschreiben, fokussieren wir uns auf die positiven Dinge in unserem Leben. Außerdem wertschätzen wir die kleinen Dinge im Leben viel stärker und vergessen nicht, auch mal etwas für andere zu tun.

Nur einen Punkt aufzuschreiben, den wir an diesem Tag umsetzen können, um unserem Ziel näher zu kommen, macht uns bewusst, dass die kleinen Schritte, die wirklich wichtigen sind. Es hält uns fokussiert und motiviert. Wir wissen, dass wir etwas tun, um unsere Ziele zu erreichen. Sollten wir mehr schaffen, ist das voll okay. Jedoch haben wir bereits zu Anfang des Tages die Gewissheit, dass wir wenigstens einen kleinen Schritt weiter kommen.

Gerade wer viel zu tun hat, oft beschäftigt ist und dessen Zeit viel zu oft knapp ist, sollte häufiger den Fokus darauf legen, etwas für andere zu tun. Wenn wir uns jeden Tag nur eine kleine Sache vornehmen, von der wir selbst nichts haben, jedoch anderen weiterhelfen, werden wir schnell feststellen, welch wundervolle Energie sich in unserem Leben ausbreitet.

Yoga & Fitness

“Ich habe keine Zeit für Sport”, denken wir oft für viele Jahre. Und wenn wir doch Zeit hatten, hatten wir keine Lust.

Verändere deine Morgenroutine und treibe jeden morgen ein klein wenig Sport.

Lass es einfach passieren.

Das dritte Motivationsvideo, beginnt mit einer Energie, bei der man Lust bekommt, sich zu bewegen. So geschieht es nach einigen Tagen, dass du die Yogamatte vielleicht wie von selbst unter dem Sofa herziehst und mit etwas Yoga beginnst.

Ich trainiere meine Rücken und Bauchmuskulatur zuerst, was mir den Start in das Training sehr vereinfacht. Nicht nur, dass es sehr einfach ist, aus der Journal Phase in die Fitness Phase zu wechseln, da meine Yogamatte in greifbarer Weite unter dem Sofa liegt, so ist es auch angenehm, sich zuerst auf die Matte zu legen. Selbst wenn ich noch etwas müde bin, ist die Überwindung daher nicht so groß.

Nachdem ich auch meine seitliche Beinmuskulatur trainiert habe, gehe ich über ihn leichte Liegestütze. Da ich jetzt bereits sehr warm und motiviert bin, sind auch die Liegestütze am Morgen absolut zu schaffen. Die hintere Beinmuskulatur darf danach natürlich auch trainiert werden und Plank ebenfalls.

Nun bin ich so richtig warm. Ich setze mich wieder hin und dehne meine Oberschenkel in der Schneidersitz Haltung.

Ich beginne mit den ausgestreckten Armen langsame halbe Kreise über hinten nach oben zu machen, so dass sich meine Schulter und Nackenmuskulatur etwas anspannt. Hierbei versuche ich immer aufzupassen, dass ich meine empfindliche Nackenmuskulatur nicht überstrapaziere. Schon nach kurzer Zeit habe ich bei ihr jedoch große Erfolge dadurch feststellen können.

Und zu guter Letzt nehme ich mir meine Hanteln und trainiere meine Oberarme ein wenig.

Nach dieser Yoga und Fitness Routine, fühlt sich mein Körper sehr gestärkt und fit an, sodass ich mit viel mehr Energie in den Tag starte, als würde ich sie nicht machen.

Fühle in dich hinein, welche Übungen du machen möchtest. Beginne am Anfang mit wenigen und angenehmen Übungen, falls du ungern Sport treibst. Sich erstmal daran zu gewöhnen, hat auch mir sehr geholfen. Zu Anfang machte ich nur einige, leichte Übungen und hatte letztendlich Spaß daran gefunden, mich nach einiger Zeit zu steigern. Hab Spaß an der Bewegung, deiner wachsenden Kraft und Dehnbarkeit. Nach einigen Wochen fühlst du dich wie ausgewechselt und strotzt nur so vor Energie! Nicht nur der Körper wird stärker, auch der Geist und das Durchhaltevermögen im Beruf und Alltag wird verbessert. Obwohl wir scheinbar “nur” den Körper trainieren, trainieren wir unser gesamtes Dasein und sind im Job sogar fokussierter, produktiver und motivierter.

Anziehen und fertig machen für den Tag

Während weitere Motivationsvideos im Hintergrund laufen, gehst du wieder ins Badezimmer und machst dich zu Ende fertig. Mach dich frisch, zieh dich an und schminke dich wenn du möchtest.

Wenn dein Kind (falls du eins oder mehrere hast) beim anziehen oder ähnlichem noch Hilfe braucht, hast du jetzt die Zeit, ihm behilflich zu sein, bevor es aus dem Badezimmer raus geht.

Danach gehst du in die Küche, machst Frühstück für ggf. dein Kind und dich, packst alle Sachen ein und machst euch/dich startklar.

Nebenbei räumst du die Küche etwas auf und putzt vielleicht die Ablagen schon einmal ab. So freust du dich später, in eine aufgeräumte und saubere Küche zurückzukehren.

Kaffee und Motivation

Wenn alles vorbereitet und fertig ist, setzt du dich noch einmal ins Wohnzimmer, trinkst einen Kaffee und hörst den Motivationsvideos weiter zu.

Es ist hilfreich, dich noch einmal auf deine Ziele zu fokussieren und eine Dosis Motivation mit in den Tag zunehmen. Manchmal planst du im Kopf auch schon voraus, was du später erledigen willst.

Versuche jedoch, dich noch auf die Motivation und deine Vision für die Zukunft zu konzentrieren, da sie dir sehr viel Energie und Aufschwung geben. So ist es für dich leichter, später tatkräftig in die Umsetzung zu kommen.

Wenn es soweit ist, dass du dich auf den Weg machen musst, schaltest du den Fernseher aus und spürst wahrscheinlich die Tatkraft und Motivation bereits in deinem ganzen Körper.

Spazieren gehen

Nachdem du dein Kind zur Schule gebracht hast (falls du eins oder mehrere hast), gehst du mit dem Hund spazieren. Falls du keinen Hund hast, gehst du alleine spazieren.

Wähle hierzu immer einen sehr ruhigen Ort, bei dem du dich mit der Natur verbinden kannst. Wer viel arbeitet, Termine hat und sehr oft hoher Lautstärke ausgesetzt ist, dem tut es sehr gut, einmal am Tag die absolute Stille zu suchen.

Aber auch die Achtsamkeit kannst du auf diesem Spaziergang schulen. Achte auf das Vogelgezwitscher, das Wehen des Windes in den Blättern der Bäume und lausche den Tieren im Wald. Nimm alle Geräusche ganz achtsam war.

Das ist der Moment, in dem du ganz tief durchatmen und den ganzen Stress, der auf dir lastet, von dir abfallen lassen kannst.

Nach diesem Spaziergang kannst du dich motiviert und gleichzeitig entspannt auf den Weg zu deinem Arbeitsplatz machen. Die Motivation in dir wird dich Höchstleistungen bringen lassen, jedoch wird die morgendliche Entspannung, dich vor Überarbeitung und Stress schützen.

Ich wünsche viel Spaß beim Ausprobieren der Morgenroutine.

Was sind für euch wichtige Elemente eurer bisherigen Morgenroutine?

Alles liebe,

Alexandra

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Die Autorin

Alexandra Onken ist 1991 geboren, Mutter, Autorin, Künstlerin und Creator. Am liebsten schreibt sie über Slow Living, Organisation und Minimalismus, da Stressfreiheit und Zufriedenheit im Alltag und Beruf, ihr sehr am Herzen liegen. Mit “Freiheitsliebe leben” möchte sie anderen Menschen helfen, stressfrei, organisiert und frei zu leben.


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